Thema: Re: Rückenprotektoren (Westen) im Test Mi 22 Feb 2012, 17:58
...ich hab nen ähnlichen Protektor von Dainese (nur die Bauart versteht sich). Ich trag ihn nicht mehr aus mehreren Gründen:
1. SAS Tech sind um einiges bequemer, egal ob als Weste oder im Kombi eingebaut.
2. Die Schlagdämpfungswerte sind bei Schäumen auch wesentlich besser...
3. Immer wenn ich das Ding trug musste ich befürchten das meine Frau mich für eine Schabe hielt und drauf trat... [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Ich hab mir von einem Profi in Sachen Rennbekleidung erklären lassen: Wirbelbrüche entstehen vorrangig durch Stauchungen, nicht durch Schläge wie viele meinen. Der Protektor vermeidet aber viele Verletzungen, die beim "über den Asphalt rutschen" passieren könnten. Auch hier sind die weicheren Schaumprotektoren überlegen, weil sie die Reibfläche etwas vergrößern und somit ein Durchscheuern der Jacke besser verhindern helfen.
Die Weste trägt nicht so stark auf, der Sitz ist einwandfrei und man(n) fühlt sich nicht wie eine Schildkröte. Selbst unter der eng geschnittenen Lederjacke zu tragen. Im Gegensatz zur Belluno von Büse. Diese hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen. Habe diese nach einer Woche wieder zurückgegeben. Ging gar nicht (bei mir!). Ansonsten kann ich die Ausführungen von Tomjohn nur bestätigen. Hoffe allerdings für die Zukunft die Weste nicht am lebenden Objekt zu testen. Im Übrigen hat eine Protektorenweste letzte Saison meinem Neffen bei einem schweren Moppedunfall das Leben gerettet oder zumindest den Rollstuhl erspart. Das waren auch meine Beweggründe mir eine Weste zuzulegen.
Gruß Rocky
Polarlys Alterspräsident
Thema: Re: Rückenprotektoren (Westen) im Test Do 23 Feb 2012, 11:28
Und nun ich nochmal !
Sicherheit beim Motorradfahren sollte oberstes Gebot sein. In diesem Zusammenhang sind die Westen auch eine prima Investition, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Irgendwie habe ich immer so meine Vorbehalte. Wenn man sich dann so anzieht wie die optimale Sicherheit es gebietet. Einen guten Helm der alle Kriterien der Sicherheit beinhaltet. Eine Nackenabstützung Rückenprotektor Protektoren in den Schultern des Anzuges Protektoren an den Armgelenken Protektoren an den Hüften Protektoren an den Knien Stiefel mit entsprechenden Protektoren und Kontaktschützern Und nun kommt noch der Regenanzug ( Kombination / Jacke und Hose )
Bei dieser Ausstattung muß mich eigentlich ein freundlicher Kollege auf die Maschine heben. Nicht das wir uns falsch verstehen, Sicherheit ist wichtig und auch gefordert, aber wo fängt sie an wo hört sie auf ? Ein hohes Maß an Risiko beinhaltet das Fahren eines Motorrades allemal und eine hohes Lied auf diejenigen gesungen, welche durch eine der genannten Dinge einer schweren Verrletzung entgangen sind. Ich bin jedenfalls durch die unterschiedlichsten Angebote an Sicherheit verunsichert !!!
Grüße aus dem verwilderten Norden Lever duad üs Slav
Thema: Re: Rückenprotektoren (Westen) im Test Do 23 Feb 2012, 19:49
...die vorausschauende Fahrweise ist die Lebensversicherung eines jeden Bikers, so oder so... mit Schutzkleidung können wir deren Wirkung zusätzlich "Pimpen".
Hier hab ich mal ne ganz eigene Interpretation des Themas Schutzweste:
Thema: Re: Rückenprotektoren (Westen) im Test Fr 24 Feb 2012, 19:11
Ich überlegs mir mal. Ob ich jetzt so ne Weste bei dem Amis bestelle, weiß ich noch nicht. Ich habe da halt Bedenken, wenn da am Produkt etwas nicht stimmt oder nicht richtig sitzt. Hast Du da Erfahrungen gesammelt? Gibt es da Probleme?
Ich hätte so eine Art von Weste eher vorher anprobiert, bevor ich das Geld in die Hand nehme.