Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster So 07 Okt 2007, 12:27
Jupp der Simmering vom Kardan musste nach 40tkm neu..gerade noch so ein Garantiefall. Wobei man das nich grad als Simmering bezeichenen kann. Ist ein etwa 3cm breites Bauteil aus Metal. Das dingen war bei mir schon derart Ramponiert :pale:
Und der Anlasser wurde neu aufgespult und gefettet. Der machte schon fiese geräusche beim Anlassen.
Aber liegen geblieben bin ich noch nie.
Gast Gast
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster So 07 Okt 2007, 12:33
uhmanbill schrieb:
Jupp der Simmering vom Kardan musste nach 40tkm neu..
Wenn ich das mit dem Simmerring immer lese und das kommt ja nun wirklich nicht selten vor, dass der sich verabschiedet, dann denke ich immer so an die Kettenfahrer Ich dachte ich hätte einen Vorteil durch den "wartungsarmen" Kardan, aber bei einem Defekt wird es dann doppelt so teuer, als wenn ich mir ein "Kettenfahrzeug" gekauft hätte
Bisher (dreimalaufholzklopfe) hatte ich noch keinen Defekt am Kardan bei 34000 km
Rottweiler Grünschnabel
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Di 09 Okt 2007, 20:57
Hi,
hatte einmal gleich zu Anfang (Kilomerterstand ca. 6.500km) einen Ausfall das ABS-Integral-Bremssystems. Zuerst hatte ich keine ABS Funktion mehr, dann nachdem der Motor neu gestartet wurde ist der Bremskraftverstärker nicht mehr "aktiviert" worden. So mit "Restbremsfunktion" zum Freundlichen.
Ursache: Hinterradbremsschalter defekt (Dauerbetätigt) wurde sofort auf Kulanz getauscht.
Bremssystem die letzten 23.000km in Ordnung inklusive Sicherheitstrainings.
Tati74 Routinier
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Mi 10 Okt 2007, 10:01
Habe meine Kuh mit 5400 km gekauft und hatte gleich zu Anfang das Gefühl, sie läuft nicht so, wie sie sollte. Der hat mir eine neue Software aufgespielt und neue Gummistöpsel drauf gemacht, denn die waren porös und ein Zylinder hat mehr Luft gezogen als gewollt. Siehe da, danach lief sie wie der Blitz!!!!
Gruß Tatiana 8)
Gast Gast
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Mi 10 Okt 2007, 15:53
Tati74 schrieb:
Der hat mir eine neue Software aufgespielt und neue Gummistöpsel drauf gemacht, denn die waren porös
Und seitdem ist bei deiner Software alles in Ordnung und deine Gummistöpsel sind auch ok
Tati74 Routinier
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Mi 10 Okt 2007, 18:24
Ha ha ha, hab ich`s mir doch gedacht, dass was nachkommt! Sonst wär Sven Krank, wenn nichts dergleichen kommt!!!
Gruß Tatiana 8)
René Forum As
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Mi 10 Okt 2007, 21:56
bei mir hat es beide Zündspulen erwischt. materialKulanz, Arbeitslohn ,meiner einer. Bj. 04, 18000 KM
nelliduc Jungspund
Thema: Zuverlässigkeit der Rockster Do 11 Okt 2007, 20:42
Hi, Bei meiner Rockster wurde bei Km 5000 das Getriebe auf Garantie gewechselt,grund war wenn man von den 1. in den 2. Gang geschaltet hat ist der schaltautomat oft im leerlauf geblieben man musste dann nochmal schalten erst dann war der 2. Gang drin,echt ärgerlich beim Pässefahren. Bei Km 9500 wurde der Kupplungszylinder wegen undichtigkeit auf Garantie getauscht ebenso die Zündspule von der Hauptkerze bei Km 12000 ,das war's auch schon.
Ciao Nelliduc
Gast Gast
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Mo 24 Dez 2007, 18:55
Das wars auch schon? Ich finde das reichlich
Bis zum Ende der Saison 2007 - keine Defekte
LiMe9reenfi9hter Jungspund
Thema: Zündspule und Zündkerzen Di 15 Jan 2008, 12:58
Bei Kardan-Maschinen scheinbar obligatorisch: 2x Simmerringe Kardan Sind wg. Ölnebel auf Garantie gewechselt worden. Danach wird halt im Nebel weitergefahren ;-)
Bei 38500 Km irgendwo auf Sardinien: 1 Hauptzündspule ( zuerst von einem Freund ausgeliehen, dann zu Hause auf Kulanz ersetzt)
Liegenbleiber dann endlich auf der Rückreise am Comer See wegen abgebrannten Zündkerzen!! Obwohl alle Inspektionen beim BMW-Händler durchgeführt wurden. Von den zwei Haupt- und Nebenkerzen hat nur noch jeweils eine gezündet. Die Kiste ist dann kaum noch angesprungen und ist völlig überhitzt (rotglühende Kümmer). Aus Angst vor einem Motorschaden habe ich dann den Abschleppdienst bemüht. Der nette italienische Werkstattmeister in Lecco sagte mir, er verstehe BMW sowieso nicht, dass laut Wartungsplan die Zündkerzen nur alle 40000 Km gewechselt werden sollten. Er wechselt schon bei 20000 Km, was ich ab jetzt auch tun werde . Es ist eigentlich schon peinlich, wegen abgebrannter Zündkerzen im Urlaub liegenzubleiben....- ganz abgesehen, dass man mit rotglühendem Auspuffkrümmer und 1,5 Zylindern kaum noch auf die Autofähre kommt
Gast Gast
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Di 08 Jul 2008, 08:15
Ich möchte diesen Beitrag einmal schieben, da wir jede Menge neuer Mitglieder haben, die an der Umfrage teilnehmen könnten!
thw62 Grünschnabel
Thema: Getriebelager Do 12 März 2009, 20:20
Kilometer 20004 km, Alter genau 3 Jahre Bin auf der Fahrt ins lange Gardasee-WE liegengeblieben mit massivem Kupplungsrutschen. Der erste Verdacht auf undichter Wellendichtring hat sich nicht ganz bestätigt. Ursache war ein aufgelöstes Lager der Getriebe-Eingangswelle. Dabei wurden Kupplung samt Nehmerzylinder, Dichtungen, Getriebewelle und Getriebegehäuse stark beschädigt. Teilekosten 1000,- EUR, die BMW übernommen hat. Montagekosten 605,- EUR, die ich abdrücken durfte. Mehr Kulanz war von BMW nicht zu bekommen außer es tut uns leid, bedauerliches Einzelschicksal und viel Freude noch mit Ihrer BMW. Mit meinen Ducatis, meiner Sprint ST und zuletzt meiner Speed Triple hatte ich noch nie Probleme gehabt, doch...einmal einen undichten Kühler nach über 40 tkm und 4,5 Jahren. Den gabs aber komplett auf Kulanz. Bin also am überlegen, wieder ins Triumph-Lager zu wechseln. Die Rockster ist zwar ein feines Motorrad, aber mein Vertrauen in BMW-Qualität ist hinüber.
Thomas
dudley Mitglied
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Do 12 März 2009, 22:11
Ich habe bezüglich der Zuverlässigkeit meiner beiden R 1150 R schon einmal geantwortet. Bei meiner ersten war das glaub ich auch der Kupplungsnehmerzylinder, was immer das auch ist, bei meiner jetzigen hatte ich einen Kupplungsschaden und bin damit liegen geblieben. Beide Schäden so bei 32 bis 34 000 km. Ich fahr zwar keine Rockster, aber die Technik ist ja die gleiche. Ansonsten bin ich super zufrieden. Die ABS-Kontrollleuchte hatte mal in den Dolomiten geblinkt. Aber einmal den Motor kurz neu gestartet, hat sich alles von allein gelöst. Bei den Kupplungsschäden wurde ich auch immer damit vertröstet, daß es sich um Einzelfälle handelte. Wenn ich die Einträge so durchgehe, glaube ich daran und daß es an meiner Handhabung liegt, nicht mehr. Trotz allem fahre ich mit voller Überzeugung "weiß-blau" und meine Frau ´ne 650er GS. Ciao Dudley
Gast Gast
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Do 12 März 2009, 22:38
im zuge eines fälligen reifenwechsel habe ich diese tage das hinterrad ausgebaut. bei der anschließenden durchsicht habe ich bemerkt, dass die momentabstützung (strebe) des kardans rost angesetzt hat. wider erwartens ist das teil aus stahl und nicht aus aluminium.
gestern habe ich die strebe entlackt und dabei fiel mir auf, dass die kardanstrebe unter dem lack rostig war. so wie es aussieht, hat man dort keinerlei grundierung oder dergleichen aufgebracht, sondern hat den lack gleich auf die nackte (schon von flugrost befallene?) strebe aufgetragen. ehrlich gesagt hätte ich in dieser preisklasse derartiges eher nicht vermutet... werde die strebe in absehbarer zeit verchromen lassen, bevor ich sie lackieren werde und gut ist's...
von den fahreigenschaften und vom verbrauch her bin ich fein zufrieden mit der q. allerdings würde ich mir eine etwas bessere materialanmutung wünschen. heutzutage muss man keine rostanfälligen krümmer an einem motorrad in dieser preisklasse verbauen.
alex-Q Eroberer
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Fr 13 März 2009, 08:40
@ fieser friese: bevor du die strebe verchromen läßt, frag nach, ob beim verchromen nicht das material spröde wird. es gibt verschiedene arten von verchromen (hab ich mir mal sagen lassen). eine davon ist ungeeignet für "tragende teile", also beim motorad etwa fahrwerksteile.
bei meinen kawas habe ich beispielsweise die kettenräder verchromen lassen, um dem rost zu entgehen.
alex-Q
Gast Gast
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Fr 13 März 2009, 15:25
danke für den hinweis, daran hatte ich überhaupt nicht gedacht (obwohl ich es hätte wissen müssen...). wir haben eine eigene galvanik im betrieb, da werde ich mal mit einem kompetenten ansprechpartner schnacken. vernickeln oder verzinken wären ja auch noch alternativen.
Ente Lebende Forenlegende
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Fr 13 März 2009, 18:58
Die außerplanmäßigen Reparaturen hielten sich bis jetzt nach knapp 27 000 km in Grenzen. Bei 5000 km neue Benzinpumpe (Garantie) und vor kurzem gabs ne neue Schaltereinheit ( zerbrochener Blinkschalter). Bin ganz zufrieden
Hossa Foren Gott
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Sa 14 März 2009, 19:06
Habe auch nichts zu nörgel am Anfang bei 7000Km ein Tauchrohr auf Garantie gewechselt bis zu den jetzigen 27000Km noch alles in Ordnung.
dudley Mitglied
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Sa 14 März 2009, 20:59
Hallo zusammen, möchte zunächst auf den Eintrag von "Fieser Friese" antworten: ich habe den Beitrag als Anlaß genommen, meinen Kardanendantrieb anzusehen. Und siehe da, der war auch total verkratzt und diese Strebe, ich glaube, diese heißt "Momentstütze" oder so ähnlich, war auch angekratzt und somit hatte Rost angesetzt. Ich wußte ja, daß an meiner Maschine Kratzer vom Vorgänger waren, an der Felge und eben am Endantrieb. Mir wurde damals gesagt, daß der Vorbesitzer von der körperlichen Statur a bisserl zu schwächlich war, um die gute zu halten :-) Nun, heute habe ich eine andere Erfahrung gemacht: Ich hatte die Frau eines Kollegen hinten drauf und das Moped auf diesen Umstand nicht eingestellt. Kurzum setzte die Maschine bei Straßenunebenheiten in der Kurve auf und am Ende der Tour stellte ich fest, daß der Rost am Metall weg war. Was ich damit sagen oder fragen will: wie begegnet Ihr diesem Umstand, daß die edlen Teile in einer scharfen Rechtskurve verschrammt werden ? Ich wollte mir heute schon einen gebrauchten Endantrieb besorgen, aber ich glaube, das kann ich mir bei meiner Fahrweise sparen. Welche Erfahrungen habt Ihr?
Ciao Dudley
Gast Gast
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Sa 14 März 2009, 21:21
hi ho,
habe ich das richtig verstanden - die momentabstützung setzt bei kurvenfahrten auf?
dudley Mitglied
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Sa 14 März 2009, 22:00
Servus fieser Friese, wir beide können bald schon ´ne Standleitung schalten :-)
Ich kann´s selbst kaum glauben, aber bei mir setzte heut in der Kurve was auf und zwar deshalb, weil wir zu zweit auf der Maschine waren und eine Bodenwelle in der Kurve war. Normalerweise tippe ich auf darauf, daß der Hauptständer oder die Fußrasten aufsetzen, aber da hab´ich nichts festgestellt. Ich hab´s ja schon beschrieben: heut mittag hab´ ich mit meinem Sohn das Teil noch begutachtet und es war die verkratzte Oberfläche rostig. Nach der heutigen Ausfahrt war der Rost fast alles abgeschrammt. Ist Dir das auch schon passiert?
Dudley
Ente Lebende Forenlegende
Thema: Re: Zuverlässigkeit der Rockster Sa 14 März 2009, 22:08
Fieser Friese schrieb:
hi ho,
habe ich das richtig verstanden - die momentabstützung setzt bei kurvenfahrten auf?
Ich bin der Überzeugung, vorher setzt der Ventildeckel lauf.