"Fast 40 % der deutschen Männer möchten zu Hause weder ihre Familie belästigen noch durch irgendeine Betätigung für Unordnung sorgen. Diese Männer ziehen sich deshalb in ihrer Freizeit weit ins Wohnzimmer zurück. Dort verharren sie - laut einer Studie bis zu 6 Stunden täglich- auf ein und demselben Fleck ( vorzugsweise auf der Couch). Sie verzichten damit ganz bewußt darauf, Frau und Kinder in ein störendes Gespräch zu verwickeln oder die Küche zu verunreinigen. Einige Männer bewältigen diese rücksichtsvolle Art der Freizeitgestaltung aber nur schlafend. Andere wiederum starren auf einen großen Kasten, den sie liebevoll "Glotze" nennen. Viele Männer nehmen währenddessen in größeren Mengen hopfenhaltige Beruhigungstropfen ein. Ärzte warnen allerdings vor den gesundheitsschädlichen Folgen. Ein tauber Daumen vom starken Drücken der Fernbedienung sei dabei nur das geringere Übel. Viele Betroffene würden wie ferngesteuert wirken, andere litten unter einem stetig wachsenden Bauchumfang. Bedenklich sei auch, das einige Männer zum Feierabend eine Art Tarnkleidung trügen, die sich von den Farben der Couchgarnitur kaum noch unterscheide. Manche Männer sollen sich bereits so stark an die Wohnzimmereinrichtung angepaßt haben, dass sie von ihren Familienangehörigen nicht mehr wahr genommen würden. Aber genau das war doch Sinn der Sache, oder?"
Quelle: "LN"
Ist das nicht männerfeindlich oder sind wir nur über die Maßen rücksichtsvoll Männer, nehmt weniger Rücksicht
Martin Routinier
Thema: Re: Der unbewegte Mann Di 18 Sep 2007, 18:51
Toll,die erste hälfte von diesem beitrag werde ich als hintergrund für meinen Bildschirm nehmen.......