Thema: Laden über Bordsteckdose ??? Fr 07 Nov 2008, 12:34
Mahlzeit Gemeinde,
da der Winter bevorsteht und der Ausbau der Batterie viel Zeit in Anspruch nimmt meine Frage. Kann die Batterie über die Bordsteckdose mit einem Erhaltungsladegerät geladen werden? Die einen sagen ja, andere nein??!!
Vielen Dank für Ihre Antworten und Gruss
Markus
Hossa Foren Gott
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Fr 07 Nov 2008, 12:55
Ich gehöre zu den ja Sagern
rocksterboxer Grünschnabel
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Fr 07 Nov 2008, 13:02
...Danke für die schnelle Antwort,
woher bekomme ich denn einen günstigen Stecker oder das komplette Packet mit Ladegerät??
gruss Markus
Avanti Kaiser
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Fr 07 Nov 2008, 14:42
Hi Markus,
ich habe mir vor ein paar Jahren das OptiMate III gekauft und bin damit sehr zufrieden. Es gibt verschiedene Sets, die mehrere Kabelsets enthalten. Mit denen kannst du eine Verbindung von der Batterie zu einer Ladesteckdose herstellen (falls du diese nicht bereits hast!).
Jetzt gibt es auch das neue Optimate 4 , IV Batterie- Ladegerät und Testgerät. Google danach. Auch das neue Gerät wird mit versch. Kabeln geliefert.
Hossa Foren Gott
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Fr 07 Nov 2008, 17:28
Das OptiMate III habe ich auch und den passenden Stecker bekommst du bei Louis, Polo oder anderen Zubehörläden.
slyly Eroberer
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Sa 08 Nov 2008, 18:19
Nicht unbedingt guenstig, aber verdammt gut... CTEK gibt auch passende Stecker und Adapter dafuer.
Lars Zander Mitglied
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Sa 08 Nov 2008, 21:30
Halli Hallo Hallöle,
also nachdem ich mit dem Druckmodulator Probleme hatte, was wahrscheinlich durch eine nicht so dolle Batterie verursacht wurde, hat mich mein Freundlicher gebeten, als Wenigfahrer doch die Batterie regelmässig zu laden. Ich habe mir dann ein Optimate IV gekauft und das hängt nun regelmässig an der Bordsteckdose und das ohne Probleme. Der Batterie scheint es auch gut zu tun. Über den Winter werde ich dann immer wieder mal laden...damit im Frühjahr wieder ohne Probs gestartet werden kann.
Gruss,
Lars
Wyrm Forum As
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Sa 08 Nov 2008, 21:42
Das CTEK Multi XS3600 hab ich auch hier rumliegen. Hat nach 36h laden meine Autobatterie wiederbelebt.
Rockster-Paul Jungspund
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? So 09 Nov 2008, 10:25
CTEK XS3600 - funktioniert seit 4 Jahren ohne Probleme (bei Mopped, Auto, usw...)
Snowman Forum As
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Mo 10 Nov 2008, 06:49
Die Kabel solltem schon hinter der Abdeckung des Anlassers fertig liegen. Dann einfach den kleinen Stecker an die passende Buchse anschließen. Beim Ladevorgang die Zündung nicht einschalten! Die Bordsteckdose eignet sich übrigens auch nicht bei Starthilfe (Kabelquerschnitt zu klein).
rocksterboxer Grünschnabel
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Mo 10 Nov 2008, 07:15
Vielen Dank für die Antworten,
dann werde ich schnellstens mal einkaufen gehen, damit auch im Winter bei ordentlichen Strassenverhältnissen die Kuh das muhen nicht verlernt.
Danke nochmals und bis demnächst,
Gruss Markus
schlungi Kaiser
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? So 16 Nov 2008, 16:58
Moin Moin, auch wir haben uns ein Ladegerät zu gelegt. Angeschlossen habe ich es aber noch nicht, da ich das ganze WE mit meinem TomTom beschäftigt war, was aber nichts half. Werde berichten wie ich dann zu frieden bin.
Edelbitter Mitglied
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Mi 19 Nov 2008, 15:36
Ich habe meine Rockster immer über die "Polverlängerungen " geladen, man braucht nur ein normales Ladegerät mit normalen Klemmen. Jeden Monat ein Erhaltungsladegerät für 2 Tage angeschlossen und nie gabs Ärger beim Frühjahrsstart. Bei meinerTiger ist die Batterie unter der Sitzbank, da kommt man ebenfalls Problemlos mit den Klemmen zurecht. Gruß Christoph
12ZylinderBoxer Grünschnabel
Thema: Weisheiten zum alten Thema Mi 01 Sep 2010, 08:58
Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber das soll mich nicht abhalten meinen Senf für "Spätentdecker" hinzuzufügen... javascript:emoticonp('') Bei meinem "Vorgänger-Moped" war ncoh eine konventionelle Batterie verbaut (heute fahre ich mit Blei-Gel - Serie?) und habe mit einem handelüblichen Ladeerhaltungsgerät (Louis) die Batterie im warsten Sinne des Wortes "kaputtgekocht". javascript:emoticonp('') Wenn die Spannung eines solchen Gerätes zu hoch ist, fängt die Batterie an zu gasen, wobei die Säure quasie verdampft. Über eine kurze Ladezeit nicht so dramatisch, bei Langzeitbetrieb aber Batterietötend.
Meine Empfehlung: javascript:emoticonp('')
Ein elektronisch geregeltes Ladegerät, welches zulässt die Spannung und den Strom zumindest einmalig einzustellen und zu begrenzen. Um das Risiko klein zu halten, würde ich bei dauerhafter Ladung nicht mehr als ca. 12,5V einstellen. Der Ladestrom muss für eine Erhaltungsladung sicher nicht größer als 250mA seion, er reduziert sich selbstständig, wenn die Batterie ihren maximalen Ladezustand erreicht. Das Ziel dieser "Überwinterungsladung" soll ja auch nicht der maximale Ladezustand sein, sondern eine genügende Startsicherheit im Frühjahr.
Ich setze bei meinem Motorrad ein Ladegerät der Firma ELV ein, welches neben den genannten Eigenschaften etwa zweimal in der Minute für einige Millisekunden einen Hochstromimpuls erzeugt, um Ablagerungen an den Batteriepolen zu verhindern und damit die Kapazität der Batterie zu erhalten. In einem gewissen Umfang kann man damit sogar älteren Batterien zu längerem Leben verhelfen. Ich werde auch mal die kommenden Tage eine einfache und kostengünstige Nachrüstanleitung für die Bordnetzdose mit Bildern einstellen...
Grüße aus dem kurvenreichen Hochsauerland von Christoph
Thema: Re: Laden über Bordsteckdose ??? Mi 01 Sep 2010, 11:22
...ich hab neben meinem Garagenparkplatz den Saito Procharger von Louis angeschraubt und quasi immer wenn die Q nicht fährt über die Bordsteckdose angeschlossen, seit über einem Jahr. Auch der Saito hat eine Entsulfatierungsstufe und simuliert den Fahrbetrieb ab und an. Zunächst wird der Ladezustand der Batterie ermittelt, danach wenn nötig geladen und dann im Wechsel "gefahren" und entsulfatiert. Funktioniert bislang prächtig. Die Batterie ist heute deutlich leistungsfähiger als direkt nach dem Kauf der Q. Damals zeigte das Gerät nach der Fahrt nur ca. 75% Ladezustand an, mittlerweile sofort 90%. Nötig war der Kauf damals weil meine Garage ein starkes Gefälle aufweist, also quasi immer "Anfahren am Berg" sofort nach dem Start ansteht. Zudem relativ eng, ist mir damals zweimal passiert das sie mir zweimal wieder aus gegangen ist und beim dritten Startversuch schon merklich weniger Batterieleistung vorlag. Statt die Batterie zu wechseln wollte ich`s lieber erstmal so versuchen - mit Erfolg. Na ja...ausgegangen beim Anfahren ist sie mir nach den ersten Versuchen natürlich auch nicht mehr.
Ein zweites, Gleiche Gerät fand Verwendung am Bleiakku der Eliminator meiner Angetrauten, gleich gutes Ergebnis.
Zur Entsulfatierung von Auto oder Motorradbatterien gibt es auch ein Gerät namens "Megapulse" von einer Firma aus Saarbrücken entwickelt. Dieses Gerät wird schlicht zwischen + und - Pol geklemmt und pulst einen Teil der Ladespannung im Fahrbetrieb in einer Frequenz, der Bleisulfatkristalle nicht widerstehen können. Versprochen wird, auch schrottreife Batterien so wieder auf über 90% Leistung bringen zu können. Ich besitze auch einen Megapuls und tausche selbigen alle paar Monate durch meine div. Autos. Vor allem unserem seeligen Firmenberlingo, der nicht regelmäßig bewegt wurde, bescherte dieses Teil nach Einbau absolute Startsicherheit -und das über Jahre. Die Batterie meines Volvo hingegen allerdings konnte der Megapuls nicht mehr retten und ich musste sie letzten Winter leider ersetzen.
den CTEK hatte ich auch, hauptsächlich für`s Auto...aber an einen Freund verschenkt für`s Übersommern vom Winterauto...tolles Teil, teurer als das Saito-Louis-Ding aber macht auch einen viel wertigeren Eindruck, Funktion is allerdings gleich...